Nach zwei Niederlagen: U23 will in Lüneburg wieder punkten
Freitag, 20. April 2018, 11:30 Uhr
Am 31. Spieltag der Regionalliga Nord trifft unsere U23 am Sonnabend (21.4., 14 Uhr) auf den Lüneburger SK Hansa. Nach zuletzt zwei Niederlagen wollen die Boys in Brown wieder in die Spur finden und Zählbares bei den Niedersachsen erbeuten.
Nach der bitteren 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen den TSV Havelse, bei dem die Kiezkicker ein etliche Chancen ungenutzt gelassen hatten, mussten sich die Braun-Weißen auch am Mittwochabend beim VfB Oldenburg (0:2) geschlagen geben. Damit blieben die St. Paulianer zum ersten Mal in der der laufenden Spielzeit in zwei aufeinander folgenden Spielen ohne eigenen Treffer. In ihren bisherigen 25 Ligaspielen gehört die braun-weiße Offensivreihe zu den torgefährlichsten Angriffen der Liga, die nun auch beim LSK wieder zuschlagen will.
„Wir haben die Robustheit vermissen lassen, die Jungs haben Lehrgeld gezahlt“, erklärte Cheftrainer Joachim Philipkowski nach der jüngsten Niederlage in Oldenburg. Auch in Lüneburg erwartet die St. Paulianer wieder ein körperbetontes Spiel, in dem die Kiezkicker dagegenhalten wollen. Darüber hinaus könnten die Braun-Weißen den Klassenerhalt wohl endgültig eintüten und den Abstand auf einen potentiellen Abstiegsplatz auf den kommenden Duellanten aus Lüneburg auf 13 Punkte ausbauen.
Die Begegnung hat also auf ihre Art und Weise einen Sechs-Punkte-Spiel-Charakter, in dem beide Mannschaften Zählbares mitnehmen wollen. Das ist den Lüneburgern in den letzten drei Spielen gelungen, die zuletzt gegen Eintracht Norderstedt (nach 0:2-Rückstand) und Eutin 08 jeweils 2:2-Unentschieden spielten und bei den "Rothosen" einen 3:2-Erfolg feierten. Außerdem hat sich der LSK zuletzt als einer der Angstgegner unserer St. Paulianer entpuppt, nachdem die Boys in Brown nur eines der letzten sieben Duelle gegen die Niedersachsen für sich entschieden.
Im insgesamt neunten Aufeinandertreffen der beiden Konkurrenten messen sich die Kiezkicker mit Ole Springer, Linus Büchler, Davidson Eden, Marvin Kehl, Ridel Monteiro und Marian Kunze gleich mit mehreren Lüneburgern mit braun-weißer Vergangenheit. Die Protagonisten auf dem Feld kennen sich also auch untereinander, was der Begegnung zusätzliche Brisanz verleiht. Die Philipkowski will mit einem Sieg in die kommende Woche, in der gleich drei Spiele binnen fünf Tagen anstehen, .
(ms)
Foto: Gabriel Gabrielides