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Faktenkarussell – VfL Bochum

Zum letzten Punktspiel des Kalenderjahres 2017 empfangen unsere Kiezkicker am Montag (18.12., 20:30 Uhr) den VfL Bochum. Um Euch auf die Partie einzustimmen, haben wir ein paar Fakten zum kommenden Gegner zusammengetragen.

Vom Interims- zum Cheftrainer

Mitte Oktober beurlaubte der VfL Bochum mit Ismail Atalan bereits den zweiten Trainer in der Saison. Jens Rasiejewski, der in der Saison 2002/03 insgesamt 26 Mal (ein Tor) das braun-weiße Trikot getragen hatte, übernahm interimsmäßig. Vor dem zurückliegenden 2:1-Heimsieg gegen Union Berlin wurde der 42-Jährige offiziell zum Cheftrainer befördert. Er unterschrieb einen Vertrag bis Sommer 2019.

Bochumer Defensivkünstler

Nach 15 Gegentoren an den ersten neun Spieltagen kehrte mit Jens Rasiejewski die defensive Stabilität zurück. In den vergangenen acht Spielen kassierte der VfL lediglich vier Gegentreffer – kein Team ließ im seit dem zehnten Spieltag weniger Gegentore zu. Vier Partien konnten die Bochumer dabei zu Null beenden.

Anfällig in der Anfangsphase

Mit insgesamt 19 Gegentoren nach der Hinrunde weist der VfL die viertbeste Defensive der Liga auf. Betracht man jedoch nur die ersten 30 Minuten aller Spiele, dann haben die Bochumer mit zehn Gegentreffern den letzten Platz inne. Bei Spitzenreiter Holstein Kiel und dem FC Ingolstadt 04 zappelte der Ball in der ersten halben Stunde je neun Mal im Netz, bei unseren Kiezkickern waren es bis zur 30. Minute sieben Gegentreffer.

VfL mit drei Youngstern

In der laufenden Saison setzte der VfL Bochum mit Maxim Leitsch, Görkem Saglam und Vitaly Janelt ligaweit drei der insgesamt zehn jüngsten Spieler ein. Leitsch war am dritten Spieltag beim 0:2 gegen Arminia Bielefeld 19 Jahre, 3 Monate und 3 Tage jung, Saglam am ersten Spieltag beim 0:1 gegen unseren FC St. Pauli und Janelt am vierten Spieltag beim 3:2 gegen Dynamo Dresden jeweils 19 Jahre, 3 Monate und 17 Tage jung.

Hinterseers späte Siegtreffer

In der Hinrunde absolvierte Lukas Hinterseer, der im Sommer vom FC Ingolstadt 04 zum VfL gewechselt war, insgesamt 15 Spiele, dabei gelangen dem Angreifer vier Treffer – alle im heimischen Vonovia Ruhrstadion. Zwei seiner Tore brachten am Ende drei Zähler ein. Am vierten Spieltag erzielte Hinterseer gegen Dynamo Dresden in der 88. Minute den 3:2-Siegtreffer, am 16. Spieltag traf der Stürmer gegen Union Berlin in der 87. Minute zum spielentscheidenden 2:1-Endstand.

 

(hb)

Fotos: Eibner

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