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FC St. Pauli zum siebten Mal in Folge mit Konzernüberschuss

Der FC St. Pauli hat das vergangene Geschäftsjahr erneut mit einem Konzerngewinn abgeschlossen. Bereits zum siebten Mal in Folge haben die Braun-Weißen in der Konzernbetrachtung ein positives Ergebnis erzielen können.

Der Konzernabschluss ergab bei Gesamterträgen in Höhe von 49,41 Mio. Euro (Vorjahr: 47,35 Mio. Euro) ein Betriebsergebnis vor Steuern von 1,41 Mio. Euro (Vorjahr: 1,91 Mio. Euro). Dieses Ergebnis führt zu einem Konzernjahresüberschuss von 0,41 Mio. Euro (Vorjahr: 0,89 Mio. Euro).

Die Steigerung der Gesamterträge ist in erster Linie auf die signifikant gestiegenen Erlöse aus medialer Verwertung der Profispiele in Höhe von 12,05 Mio. Euro (Vorjahr: 7,68 Mio. Euro) zurückzuführen. Aufgrund der ebenfalls gestiegenen Investitionen in die Infrastruktur des Vereins (z.B. IT-Ausstattung, Kunstrasenplatz und Jugendtalenthaus Nachwuchsleistungszentrum) und die Kosten für die Übernahme der Eigenvermarktung ergab sich ein zum Vorjahr reduzierter Konzernüberschuss.

"Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr unseren Kurs der finanziellen Vernunft weiterhin beibehalten. Die erzielten Mehreinahmen haben wir sinnvoll in die nachhaltige Verbesserung unserer Wettbewerbssituation investiert. Zudem konnten wir um den Bilanzstichtag herum alle geltend gemachten Forderungen aus unserer FC St. Pauli-Anleihe vollständig bedienen. Der Verein ist wirtschaftlich gesund aufgestellt. Gleichwohl stellt uns die aktuelle Entwicklung des Profifußballs auch weiterhin vor große Herausforderungen", so der für Finanzen zuständige Vizepräsident Carsten Höltkemeyer.

 

(cp)

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