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"Die Jungs wollten das Ding drehen, das hat auch die Körpersprache gezeigt"

Einen Tag nach dem erfolgreichen Saisonstart beim 1. FC Magdeburg ließ Cheftrainer Markus Kauczinski das Auftaktspiel am Montagmittag (6.8.) noch einmal Revue passieren.

Den Auswärtssieg ordnete Kauczinski differenziert ein: „Wir waren noch nicht mit allem zufrieden, es gibt natürlich Dinge zu verbessern. Es war gelungener Auftakt, nicht mehr und nicht weniger.“ Der 48-Jährige wusste auch um die starke Leistung der Magdeburger: „Der Gegner stand gestern tief, war gut organisiert und körperlich stark. Wir hatten in der Defensive eine gute Kontrolle, konnten deren Zone allerdings nur selten richtig überbrücken.“ Dennoch wollte der Übungsleiter die drei Punkte unbedingt mitnehmen: „Wir wollten das Spiel auf jeden Fall gewinnen und uns nicht mit einem Unentschieden arrangieren.“

Für Marvin Knoll, der in der 81. Minute das entscheidende Tor erzielte, hatte Kauczinski lobende Worte übrig: „Wahrscheinlich kann man sich keinen besseren Einstand wünschen - das war wie gemalt. Er hat direkt bei der ersten Gelegenheit seine Qualität gezeigt. Das war sehr wichtig für uns. Auch sonst war seine Leistung so, wie wir uns das erhofft haben.“ Im Anschluss an die 2:1-Führung zeigte sich der Coach optimistisch: „Nach dem Führungstor hatte ich das Gefühl, dass wir das Spiel gut im Griff hatten, auch wenn im Fußball immer alles passieren kann.“

Trotz des erfolgreichen Auftaktes wollte Kauczinski die aktuelle Lage nicht überbewerten: „Wir wissen die Situation schon richtig einzuschätzen. Was für mich als positive Erkenntnis bleibt ist, dass wir gut dagegengehalten und nach einem Rückstand zurückgekommen sind“, zeigte er sich aber dennoch sehr zufrieden mit der Leistung seiner Elf. „Die Jungs wollten das Ding drehen, das hat auch die Körpersprache gestern gezeigt. Wir haben diesen Widrigkeiten im Hexenkessel getrotzt.“

 

(jh)

Foto: Witters

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