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„Die Zeit ist immer reif für einen Sieg“

Einen Tag vor dem Heimspiel der Kiezkicker gegen den FC Erzgebirge Aue (16.2., 13 Uhr) sprach Cheftrainer Markus Kauczinski auf der Pressekonferenz über die Personalsituation der Boys in Brown, den kommenden Gegner und die Herangehensweise seines Teams.

Unser Cheftrainer blickte vor dem Heimspiel gegen die Veilchen auf eine erfolgreiche Trainingswoche zurück. „Die Jungs haben konzentriert und gut gearbeitet. Wir haben in dieser Woche intensiv an der individuellen Zweikampfführung gearbeitet und darüber hinaus taktische Feinschliffe vorgenommen“, zeigte sich Kauczinski zufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft nach der zurückliegenden 1:4-Niederlage beim 1. FC Köln.

Personell musste der Trainer der Boys in Brown neben den bekannten Ausfällen von Henk Veerman, Philipp Ziereis (beide Kreuzbandriss), Dimitrios Diamantakos (Muskelfaserriss) und Johannes Flum (Rippe) auch verkünden, dass auch Jeremy Dudziak pausieren wird. „Jerry hat immer noch Probleme im Sprunggelenk, die aus dem Spiel in Darmstadt herrühren. Wir brauchen Jungs, die bei einhundert Prozent sind und Vollgas geben können. Deswegen haben wir entschieden, dass das Sprunggelenk nun komplett ausheilen soll und er im Laufe der kommenden Woche wieder einsteigen kann“, erklärte Chefcoach Markus Kauczinski den Ausfall des Mittelfeldspielers.

Mit Blick auf den FC Erzgebirge Aue erklärte der Coach, dass die Jungs gewarnt sind. „Wir wissen, dass eine kampfstarke Mannschaft ans Millerntor kommt. Hier müssen wir dagegenhalten. Gleichzeitig müssen wir auch besser Fußball spielen. Das haben wir in Köln nicht gut gemacht. Nun gilt es, dass jeder an seine Grenze kommt, denn wir brauchen gute Leistungen eines jeden Spielers, denn nur so entsteht eine gute Mannschaftsleistung“, mahnte der 48-Jährige an.

Dass die Boys in Brown gegen Aue nun seit dem Jahr 2008 nicht mehr am Millerntor gegen Aue gewinnen konnten, interessiert Kauczinski überhaupt nicht. „Wir haben es in diesem Jahr bereits geschafft, sogenannte Angstgegner zu besiegen. Es gibt keine empirische Studie zu dieser Theorie. Jeder hat da seine eigene Erklärung. Doch das ist für uns nicht entscheidend. Die Zeit ist immer reif für einen Sieg. Egal wie lange wir nicht gegen Aue gewonnen haben, wir spielen zu Hause und sind Favorit. Der Rest interessiert mich nicht“, erklärte Kauczinski abschließend.

(lf)

Fotos: Witters

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