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Oke Göttlich wird hauptamtlicher Präsident des FC St. Pauli

Der FC St. Pauli verändert seine Struktur, um bei dynamischen Entwicklungen und veränderten Rahmenbedingungen schneller und effizienter agieren zu können und um Mitgliederinteressen im operativen Geschäft zu stärken.

So ist Oke Göttlich nun als hauptamtlicher Präsident des FC St. Pauli angestellt. Ebenso arbeiten die Vizepräsident*innen Christiane Hollander (Mitglieder, Fans und Spieltag(sorganisation) sowie Carsten Höltkemeyer (Finanzen, Recht & Compliance und Personal und Operations) in Teilzeit für den Verein. Die weiteren Präsidiumsmitglieder Esin Rager (Nachhaltigkeit) und Jochen Winand (Infrastruktur) bleiben im Ehrenamt. Darüber hinaus erweitern Bernd von Geldern (Wirtschaft) und Andreas Bornemann (Profifußball) das Präsidium als Besondere Vertreter. Mit diesem Schritt löst der Verein die Trennung von Haupt- und Ehrenamt auf und will so die Mitgliederinteressen stärken und operative Abläufe verbessern. Durch die tägliche Arbeit von Oke Göttlich, der den FCSP nach innen und außen repräsentiert, und die Unterstützung von Carsten Höltkemeyer und Christiane Hollander als Angestellte, werden gewählte Gremienmitglieder aktiv im operativen Geschäft des FC St. Pauli mitwirken und damit die Interessen der Mitglieder noch besser und ausführlicher im Tagesgeschehen vertreten können.

Durch diese Veränderung ist der FCSP in der Lage, schneller zu handeln. Gerade in herausfordernden Zeiten bedarf es unmittelbarer und gleichzeitig wohlüberlegter Entscheidungen. Die Trennung von Haupt- und Ehrenamt hat dazu geführt, dass an bestimmten Stellen tiefe inhaltliche Einblicke nicht vorhanden sein konnten. Darüber hinaus stehen wichtige Projekte an, wie zum Beispiel der Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ), die der Verein nun noch schneller und konsequenter vorantreiben kann.

Aufsichtsrat unterstützt das Vorhaben ausdrücklich 

Der Aufsichtsrat des FC St. Pauli unterstützt die Veränderungen ausdrücklich. Die Vorsitzende Sandra Schwedler unterstreicht: „Entscheidend ist, dass der FC St. Pauli handlungsfähig ist und dabei seinen Charakter als von der Mitgliedschaft geführten Verein nicht verliert, sondern – im Gegenteil – noch ausbaut. Dies ist die Stärke dieser neuen Struktur. Der Aufsichtsrat begrüßt die aus unserer Sicht notwendigen Schritte und hat dieser Veränderung zugestimmt.“ 

Präsident Oke Göttlich betont, es bedürfe „höchster Aufmerksamkeit“, in einem eingetragenen Fußballverein die „Mitgliederinteressen, Anforderungen von Mitarbeitenden, gesellschaftlichem Wandel und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen mit den Herausforderungen durch die Auswüchse des Profifußballs. Diese Aufgabe ist für ein rein ehrenamtliches Gremium - vor allem in Krisensituationen - kaum leistbar.“ 

 

Fotos: FC St. Pauli

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