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FC St. Pauli mit positivem Jahresabschluss: Konzernüberschuss von 1,32 Mio. Euro

Der FC St. Pauli hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die positive Entwicklung der letzten Jahre weiter fortgesetzt.

Der Konzernabschluss ergab bei Gesamterträgen von EUR 40,64 Mio. (Vorjahr: EUR 33,13 Mio.) ein Betriebsergebnis vor Steuern von EUR 2,98 Mio. (Vorjahr: EUR 1,13 Mio.). Dieses Ergebnis führt zu einem Konzernjahresüberschuss von EUR 1,32 Mio. (Vorjahr: EUR 0,24 Mio.).

„Es ist ein Ergebnis, mit dem wir zufrieden sind, was für uns aber auch gleichzeitig Ansporn sein muss, denn wir wollen unseren Verein permanent weiterentwickeln und ihn für die Zukunft bestmöglich aufstellen“, erklärte Präsident Oke Göttlich.

Eine nennenswerte Erlössteigerung ist im Bereich Transfers zu verzeichnen. Insbesondere durch den Transfer von Marcel Halstenberg nach Leipzig generierte der Verein Erlöse in Höhe von über EUR 3 Mio. Im Vorjahr verbuchte der Club Transferentschädigungen in Höhe von EUR 0,18 Mio.

Sehr positive Effekte hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr der Bereich Handel bedingt durch die Aufnahme der Upsolut Merchandising GmbH & Co. KG in den Konzern. Die strategische Entscheidung des Rückkaufs der Merchandisingrechte wirkte sich positiv auf das Geschäftsergebnis aus.

Negative Einflüsse hatten im letzten Geschäftsjahr die verminderten Erlöse aus der medialen Verwertung. Diese entstanden durch das Abrutschen des Vereins von Platz sechs auf Platz zehn im TV-Ranking. Erlöste der FC St. Pauli in der Saison 2014/15 noch EUR 8,83 Mio. aus der Vermarktung der Medienrechte, so waren es im abgelaufenen Geschäftsjahr nur noch EUR 7,47 Mio.

 

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