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„Die Stabilität kommt durch harte Arbeit“

Die letzte Länderspielpause des Jahres steht an und in der werden unsere Kiezkicker am Freitag (13.11.) ein Testspiel bei Eintracht Braunschweig absolvieren. Nach dem Training am Dienstag (14.11.) stand Marcel Hartel den Medienvertreter*innen Rede und Antwort und sprach dabei u.a. über...

...die Länderspielpause für die Daheimgebliebenen: „Wir bereiten uns intensiv auf das Testspiel gegen Braunschweig vor. Da wollen wir noch einmal ein gutes Spiel machen und die Partie sehr ernst nehmen. Danach sind ein paar Tage frei zum Regenerieren und dann starten wir in die nächste Woche. Für uns als Mannschaft kann diese Länderspielpause auch was Gutes haben, um im taktischen Bereich noch mehr ins Detail zu gehen. Da weiß jeder, um was es geht. Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn schon an diesem Wochenende das nächste Ligaspiel anstehen würde.“

...die Konstanz im eigenen Spiel: „Die Stabilität kommt durch harte Arbeit, die wir Woche für Woche im Training abrufen und dann natürlich auch bestmöglich auf dem Platz in den Spielen bringen wollen. Das funktioniert sehr gut. Die Mannschaft ist sehr gut drauf, sowohl außerhalb als auch innerhalb der Kabine. Das merkt man und deshalb haben wir als Mannschaft auch auf dem Platz ein so gutes Gefühl. Wir wissen aber auch, dass wir auch unsere Themen haben in den Spielen, woran wir arbeiten und uns verbessern müssen. Auch gegen Hannover hatten wir einige Kleinigkeiten in unserem Spiel, wo wir uns steigern müssen, um noch erfolgreicher zu sein.“

...das Stadtderby als nächstes Heimspiel: „Unsere Gedanken sind erstmal voll und ganz bei dem kommenden Test gegen Braunschweig. Dann folgt ja noch das Auswärtsspiel in Rostock und erst danach können wir uns gerne über den HSV unterhalten. Natürlich ist es schön für beide Hamburger Vereine, dass sie oben stehen. Wir tun gut daran, auf uns zu schauen und erstmal den Fokus Schritt für Schritt auf die kommenden Aufgaben zu richten.“

Marcel Hartel im Duell mit Hannovers Enzo Leopold.

Gegen Hannover zeigten Marcel Hartel und Co. ein gutes Spiel, sie mussten sich aber mit dem torlosen Remis zufriedengeben.

...den Vergleich zur Hinrunde 2021/22: „Das ist schwierig zu sagen, wo Parallelen oder Unterschiede liegen. Wir hatten damals auch schon eine sehr gute Mannschaft. Es ist schwer zu vergleichen, weil wir jetzt auch sehr gut aufgestellt sind. Damals haben wir auch eine sehr gute Hinrunde gespielt. Wir hatten aber auch, wie in der vergangenen Saison, nicht diese Kontinuität auf den Platz bringen können. Deshalb lief die Rückserie vor zwei Jahren nicht so wie die Hinserie. Es ist unser Ziel und daran arbeiten wir hart, dass wir in dieser Spielzeit die Hin- und Rückrunde positiv gestalten.“

...seine Aufstiege mit dem 1. FC Union Berlin und Arminia Bielefeld: „Natürlich hat man mit den beiden Aufstiegen, die ich mitmachen durfte, seine Erfahrungen gemacht. Und seitdem ich hier bin, versuche ich, meine Erfahrungen mit den Jungs zu teilen. Das sind aber generelle Dinge, sie beziehen sich nicht nur auf die Aufstiege. Ich versuche in diesem Jahr meine Erfahrungswerte noch mehr zu teilen, weil ich diese gewisse Verantwortung habe und diese auch haben möchte. Deshalb fühle ich mich auch ein Stück weit verpflichtet, diese weiterzugeben.“

...den Hinrunden-Endspurt: „Es wird auf die Konstanz ankommen. Wir müssen dafür Woche für Woche punkten, genau das haben wir bisher sehr gut gemacht. Wir müssen daran festhalten, diese Kontinuität einfach immer wieder auf dem Platz abrufen zu können und dann bin ich auch zuversichtlich, dass wir mit dieser Konstanz noch mehr Punkte zum Ende der Hinrunde einsammeln werden.“

 

(ch)

Fotos: Witters

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