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„Ich freue mich schon, das erste Mal am Millerntor einzulaufen“

Seit Montag (8.7.) bereiten sich unsere Kiezkicker auf die erste Bundesliga-Saison seit 13 Jahren vor, mit dabei ist auch der vom SC Freiburg ausgeliehene Robert Wagner. Der Mittelfeldspieler stand den Medienvertreter*innen am Mittwoch (10.7.) erstmals Rede und Antwort und sprach dabei u.a. über...

...seine ersten Eindrücke: „Die sind sehr positiv. Ich habe mich sehr gut eingelebt. Die ersten Tage waren schon aufregend. Hamburg ist eine sehr große Stadt, deutlich größer als Freiburg und Fürth. Ich bin ein bisschen durch die Stadt gelaufen und habe mir alles mal angeschaut. Das Wetter hier ist auch neu für mich, alle vier Jahreszeiten sind an einem Tag schon mal dabei (lacht).“

...die Gründe für den Wechsel zum FC St. Pauli: „Es geht noch mal eine Liga hoch und damit einen Schritt weiter. Ich will mich weiterentwickeln und bin bewusst zu einem größeren Verein gegangen. St. Pauli ist ein großer Verein. Für meinen nächsten Entwicklungsschritt ist es perfekt.“

...den nach seiner Unterschrift vollzogenen Trainerwechsel: „Ich war gerade im Urlaub, als ich davon gelesen habe. Ich habe mir keinen allzu großen Kopf gemacht und den Urlaub weiter genossen. Fabian Hürzeler war Teil meiner Entscheidung, aber auch nicht der entscheidende Grund. Es gehört zum Profifußball dazu, dass ein Trainer geht und ein neuer Trainer kommt. Wir sind Profis genug, um das anzunehmen und sich anzupassen. Auch für mich ist es ein neuer Entwicklungsschritt, den ich gehen will.“

...mögliches Erkunden über den FCSP bei Philipp Treu oder ehemaligen Kiezkickern wie Kofi Kyereh oder Johannes Flum: „Ich habe zunächst wenig mit ihnen gesprochen, sondern erst zum Ende, als es dann heiß wurde. Kurz vor der Unterschrift habe ich dann mit Philipp telefoniert, von Flumi habe ich ein paar Tipps bekommen, wo man wohnen kann. Noch habe ich aber keine Wohnung gefunden.“

...die ersten Eindrücke vom Training und seine Erwartungen ans Trainingslager: „Das Training ist sehr intensiv, mit viel Gegenpressing und vielen kleinen Spielformen. Eine solche Intensität kenne ich schon aus Fürth unter Alexander Zorniger. Es sind ein paar Ähnlichkeiten dabei, einige Spielformen hatten wir auch in Fürth. Im Trainingslager werden wir im fußballerischen Bereich dann mehr taktische Sachen machen und noch mehr ins Detail gehen als bislang. Wenn wir da 24/7 aufeinander hocken, will ich die Mannschaft besser kennenlernen.“

...die Qualitäten, die er einbringen will: „Ich bin laufstark, führe gerne Zweikämpfe und treibe das Spiel gerne nach vorne. Ich erobere gerne Bälle im vorderen Drittel und will Umschaltsituationen kreieren.“

...die letztjährigen Duelle gegen den FCSP mit Fürth und Spieler, die ihn möglicherweise beeindruckt haben: „Ich kann keinen Spieler richtig hervorheben, es hat einfach alles zusammengewirkt. Das hat man in den beiden Spielen auch gemerkt. Ich habe hier beim ersten Elf-gegen-elf gemerkt, dass viele Abläufe noch vorhanden sind. An die muss ich mich noch anpassen.“

...die besondere Atmosphäre im Millerntor-Stadion: „Als ich beim Spiel am Millerntor kurz nach dem 3:2 für St. Pauli ausgewechselt worden bin, habe ich die schon wahrgenommen. Das war top. Für mich war es das erste Spiel am Millerntor. Das sind dann Momente, die man nicht so schnell vergisst. Ich habe mir ein paar Videos vom Einlaufen angeschaut und hatte Gänsehaut. Ich freue mich schon, das erste Mal am Millerntor einzulaufen.“

 

(hb)

Fotos: FC St. Pauli

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