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„Für diese Spiele spielen wir Fußball" - die Stimmen zum Spiel

Nach dem 1:0-Erfolg der Kiezkicker in der Nachspielzeit gegen den 1.FC Heidenheim waren wir für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenfang. Überraschenderweise trafen wir dabei auf erleichterte und glückliche Kiezkicker.

Bernd Nehrig: „Wir haben es in der ersten Halbzeit akzeptiert, dass wir gegen kompakte Heidenheimer nicht so viele Räume bekommen haben. Nach dem Seitenwechsel haben wir uns besser bewegt und mehr Zug ins Spiel bekommen. Wir haben uns den Sieg am Ende verdient, weil wir nicht aufgesteckt haben und geduldig geblieben sind. Wir wissen aber auch, dass wir in der Länderspielpause noch an der einen oder anderen Schraube drehen können.“

Christopher Buchtmann: „Die Mannschaft hat sich nicht aufgegeben und wir haben in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht gezeigt. Nach der Umstellung hatten wir die Überzahl im Mittelfeld und mehr Räume, wodurch wir die vielen Eckbälle bekommen haben. Am Ende bin ich froh, dass irgendeiner von denen dann doch noch im Netz untergekommen ist."

Marc Hornschuh: „Nach der ersten Hälfte haben wir uns in der Kabine eingeschworen. Wir haben dannmehr Energie auf den Platz gebracht und uns Chancen erspielt. Bis zum Schluss haben wir an das Tor geglaubt und zum Glück ist es ja auch gefallen. Das ist genau der richtige Zeitpunkt für solch einen Heimsieg.“

Waldemar Sobota: „Für diese Spiele spielen wir Fußball. Wir wollten es heute unbedingt. Heidenheim hat es uns in der ersten Hälfte sehr schwer gemacht. Wir hatten wenig Lösungen und mussten uns auch einfach steigern. Das ist uns gelungen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“

Aziz Bouhaddouz: „Es war kein gutes Spiel von beiden Seiten, vor allem in der ersten Hälfte. Wir hatten zu wenig Dampf und zu viele Fehlpässe in unserem Spiel. Die zweite Hälfte war dann komplett anders. Wenn wir einen Punkt mitgenommen hätten, hätte sich keiner beschweren können.“

Daniel Buballa: „Wir sind überglücklich über den Dreier. Wir wollten unbedingt gewinnen und haben alles probiert. So ein Sieg in letzter Sekunde ist das Schönste, was es gibt.“

Marnon Busch (1. FC Heidenheim): „An die Leistung, die wir vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt haben, müssen wir anknüpfen. St. Pauli hat in der Pause umgestellt, dadurch die Räume besser bespielt und wir haben die entscheidenden Zweikämpfe nicht mehr gewonnen.“

John Verhoek (1. FC Heidenheim): „Es ist immer schön, am Millerntor zu spielen. Wir haben heute außerdem als Mannschaft eine super Leistung gezeigt. In der Defensive haben wir nichts zugelassen und St. Pauli schien in der ersten Halbzeit etwas platt zu sein. Das späte Gegentor war für uns natürlich extrem bitter, aber so ist Fußball. Mit der Leistung können wir zufrieden sein. Mit dem Ergebnis aber nicht.“

Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim): „Ich empfinde so kurz nach dem Spiel ein bisschen Wut und Leere. Das ist unglaublich. Wir haben hier alles verteidigt. Selbst das letzte Ding kratzen wir ja zunächst von der Linie. Die Niederlage tut weh.“

 

(ek/jk/lf/ms)

Foto: Witters

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