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"Am Ende geht der Punkt in Ordnung" - die Stimmen zum Spiel

Nach dem torlosen Nordduell zwischen unseren Kiezkickern und Eintracht Braunschweig waren wir in der Mixed Zone auf Stimmenfang. Dabei ärgerten sich die Akteure beider Teams, den möglichen Sieg verpasst zu haben.

Sportchef Uwe Stöver: "Die Zuschauer haben ein leidenschaftlich geführtes Spiel mit viel Einsatz beider Teams gesehen. Uns hat lediglich ein bisschen Effektivität und Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Beides brauchts du, um in dieser Liga Punkte einzufahren. Wir müssen mit dem Unentschieden leben."

Bernd Nehrig: "Dass ich heute mein 250. Zweitligaspiel bestritten habe, macht mich stolz. Ich hätte dabei aber lieber einen Sieg eingefahren. Wir hatten eine gute Energie auf dem Platz, waren von der ersten bis zur letzten Minute da und haben gut gespielt. Letztendlich hat das Quäntchen Zielstrebikeit, Killerinstinkt und Glück gefehlt. Wir müssen aber fair bleiben und sagen, dass wir zweimal auch Glück hatten. So ist das Unentschieden auch nicht unverdient. Mit einem Sieg hätten wir einen wichtigen Schritt machen können, tabellarisch hat sich nicht nach den heutigen Ergebnisse aber nicht viel verändert."

Philipp Ziereis: "Ich musste sehr lange auf mein Comeback warten, umso schöner war es, mein Debüt hier am Millerntor zu geben. Ich bin von Anfang an gut ins Spiel gekommen, was nach der langen Zeit wichtig war, weil ich nicht wusste, wie ich reinkommen würde. Ich bin zufrieden, dass wir die Null halten konnten. Wir hatten die besseren Chancen, drei Zähler waren heute drin. Am Ende geht der Punkt in Ordnung."

Richard Neudecker: "Wichtig war es, die Null zu halten, was uns auch gelungen ist. Jeder Punkt ist wichtig, wir wollten heute aber unbedingt gewinnen. Angesichts unserer Chancen wäre der Sieg auch möglich gewesen. Für Ziere freue ich mich riesig. Er hat super dagegengehalten und war wichtig hinten. In Kaiserslautern erwartet uns ein absoluter Kampf. Sie werden alles reinschmeißen, wir aber auch."

Robin Himmelmann: "Beide Mannschaften hätten Tore erzielen können, unterm Strich geht das Remis aber in Ordnung. Ich freue mich, zu Null gespielt zu haben, hätte mich über einen Sieg natürlich mehr gefreut. Wir haben jetzt das wichtige Spiel auf dem Betzenberg vor uns. In den kommenden Wochen stehen viele direkte Duelle an."

Johannes Flum: "Es war mehr drin, das Unentschieden fühlt sich nicht gut an. Gegen Braunschweig bekommst du nicht viele Chancen. Wir haben uns welche herausgespielt, konnte diese aber nicht nutzen."

Yiyoung Park: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und können mit unserer Leistung zufrieden sein. Wir haben alles versucht, müssen uns aber mit dem einen Punkt zufrieden geben. Wir hatten unsere Chancen, Braunschweig aber auch. Bei den Pfostenschüssen hatten wir Glück."

Mirko Boland (Eintracht Braunschweig): "Es war ein umkämpftes Spiel, beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten. Ich denke aber, dass wir die besseren hatten. Es war wichtig, wie wir aufgetreten sind. Wir wissen, dass es beim FC St. Pauli immer ein großer Fight ist, den haben wir angenommen. Wir müssen mit dem Punkt leben."

Jan Hochscheidt (Eintracht Braunschweig): "Wir haben auswärts einen Punkt geholt, hatten aber die Chance, hier mit drei Punkt wegzugehen. Das Team, das das erste Tor geschossen hätte, wäre als Sieger vom Platz gegangen. Auf dem Rasen war nicht der schönste Fußball möglich, für die Zuschauer war es dennoch ein interessantes Spiel."

Jasmin Fejzic (Eintracht Braunschweig): "Das 0:0 ist für das Selbstvertrauen gut, wir hätten hier aber gerne gewonnen. Wir hatten zwei Pfostenschüsse und auch sonst gute Chancen. Es war intensives Spiel. Wir nehmen den Punkt mit und bauen darauf auf."

 

(ek/hb/jh/lf)

Foto: Witters

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