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"Wir müssen uns von den Zweifeln befreien"

Nach der Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf waren wir für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenfang.

 

Andreas Rettig: „Der Blick auf die Tabelle macht uns große Sorgen und bereitet uns Kopf- und Bauschmerzen. Die Niederlage heute ist nicht unverdient. Wir haben einfach zu wenig Torchancen herausgespielt. Es ist nun unsere Aufgabe, dass die Spieler weiter an sich glauben und sich nicht ergeben - mag es auch so schwierig sein.“

Robin Himmelmann: „Beschissener kann es eigentlich nicht mehr werden. Viel fällt mir momentan nicht mehr ein. Wir haben die letzten beiden Spiele zwei Eigentore geschossen und haben dadurch verloren. Wir müssen uns weiter reinhauen und uns von Ängsten und Zweifeln befreien. Was gewesen ist, müssen wir abhaken und nach vorne schauen. Wir wissen, dass wir aus dieser Situation nur als Gemeinschaft herauskommen. Wenn man sechs Punkte aus 13 Spielen holt, sind die Fans zurecht unzufrieden.“

Christopher Buchtmann: „Es ist das alte Leid. Wir fangen gut an und bekommen dann so ein Ding. Das ist so extrem bitter. Natürlich nimmt einen das mit und nagt an uns. Wir brauchen einfach das Erfolgserlebnis. Morgen werden wir uns das noch einmal anschauen und dann geht es in die Vorbereitung auf Heidenheim.“

Daniel Buballa: „Es schmerzt extrem. Wie das Tor am Ende passiert, ist zweitrangig. Wir hatten heute wieder ein paar gute Möglichkeiten und stehen nun mit leeren Händen da. In der zweiten Liga ist es leider so, dass die Mannschaft, die das erste Tor macht, hinten raus ein einfacheres Spiel hat.“

Aziz Bouhaddouz: „Wir sind aus einer guten Trainingswoche gekommen. Am Ende geht es aber ums Gewinnen und das haben wir wieder nicht geschafft. Wir müssen uns es erarbeiten, dass wir auch mal aus einer halben Chance ein Tor machen. Natürlich glauben wir weiter an uns.“

Waldemar Sobota: „Es ist eine sehr schwere Situation für uns. Wir spielen keinen guten Fußball und holen nicht die nötigen Punkte. Egal was wir machen: Es ist schwierig Torchancen zu kreieren. Natürlich haben wir uns vorgenommen, das Spiel zu gewinnen. Wir müssen im Kopf klar bleiben, jeder muss Verantwortung übernehmen. Vieles ist einfach Kopfsache.“

Kevin Akpoguma (Fortuna Düsseldorf): „Die ersten 20 Minuten war es noch ein leichtes Abtasten. Danach haben wir Zugriff auf die Partie bekommen und sind durch einen guten Spielzug in Führung gegangen. Klar war, dass wir sie anschließend nicht mehr ins Spiel kommen lassen wollten. In der Schlussphase haben wir super verteidigt.“

Lukas Schmitz (Fortuna Düsseldorf): „Wir haben nicht viele Chancen zugelassen. Für ein Auswärtsspiel war das gut. Alle Mann haben gekämpft und das ordentlich über die Runden gebracht. Wir wollten alles abrufen und dann kann man auch auf St. Pauli gewinnen.“

 

(ek/jk/lf)

Foto: Witters

 

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