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"In allen Bereichen Luft nach oben" - die Stimmen zum Spiel

Das dritte und damit letzte Testspiel der Winter-Vorbereitung endete mit 1:1 gegen den VfL Bochum. Nach dem Spiel waren wir in der Mixed Zone auf Stimmenfang.

Markus Kauczinski: "Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden. Das war nicht so, wie wir das können. Ob bei Ballbesitz oder beim Nachschieben, wo die Räume zu groß waren. Mit der Abwehrarbeit konnte ich auch nicht zufrieden sein. Wir haben in allen Bereichen noch Luft nach oben. Die zweite Halbzeit ist besser geworden. Da hatten wir dann vielleicht auch die eine Möglichkeit mehr, um das Spiel für uns zu entscheiden. Insgesamt haben wir ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Für den Moment war das okay, wir müssen uns aber steigern."

Lasse Sobiech: "Wir haben noch viel Luft nach oben. Man hat heute gemerkt, dass wir intensiv trainiert haben, dennoch haben wir wenig Torchancen zugelassen und uns selbst einige herausgespielt. Wir haben es aber kaum geschafft, von hinten rauszuspielen. Zudem hatten wir einige Kontersituationen, die wir noch besser ausspielen können. Zum Reinkommen war das Spiel für mich sehr gut, auch wenn ich das Sprunggelenk noch gemerkt habe. Es war ein perfekter Test für uns, weil Dresden ähnlich wie Bochum spielt. Da müssen wir brennen, in die Zweikämpfe kommen und möglichst das erste Tor schießen."

Mats Møller Dæhli: "Es war ein super Gefühl, heute wieder auf dem Rasen zu stehen. Ich fühle mich inzwischen richtig gut, habe keine Schmerzen mehr. Wenn alles gut läuft, gelingt mir sogar ein Tor. Da muss ich vielleicht einen Kontakt mehr machen. Da hat man dann gesehen, dass ich länger nicht gespielt habe."

Jan-Marc Schneider: "Das 1:1 geht am Ende des Tages in Ordnung. Es gab sicherlich Phasen, in denen uns die Bissigkeit etwas gefehlt hat. Positiv war aber, dass wir uns durch Kombinationen Chancen herausgespielt haben. Nun müssen wir diese Dinger dann auch machen."

Philipp Ziereis: "Man hat gegen Ende gesehen, dass wir in der Winterpause viel gearbeitet haben. Wir werden uns nun die Spritzigkeit und den Feinschliff für Dresden holen."

Jens Rasiejewski (Cheftrainer VfL Bochum): "Ich habe vieles gesehen, was gut war, aber auch einiges, an dem wir in der nächsten Woche feilen können. Der erste Punch von St. Pauli hat uns überrascht, so mussten wir hinterherlaufen. Die Reaktion nach dem 0:1 war aber gut, ebenso die Spieldominanz, die wir aufgebaut haben."

 

(hb/lf)

Fotos: Witters

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