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Gegen den Trend: U23 hofft auf Heimsieg gegen den Bremer SV

Seit Anfang Oktober wartet die U23 unseres FCSP auf einen Heimsieg im Norderstedter Edmund-Plambeck-Stadion. Dieser soll am Sonntag (3.11., 14 Uhr) endlich her, wenn es gegen den Bremer SV geht. Besonders aufpassen müssen unsere Kiezkicker dabei auf einen BSV-Angreifer.

Die U23 unseres FCSP möchte zurück in die Erfolgsspur finden. Nach der Niederlage im Nachholspiel am vergangenen Dienstag gegen den VfB Lübeck trifft die Mannschaft von Trainer Benny Hoose im Norderstedter Edmund-Plambeck-Stadion am Sonntag (3.11., 14 Uhr) auf den Bremer SV. Es ist das zweite Heimspiel innerhalb von sechs Tagen.

Die Ausgangslage lässt auf ein enges Spiel schließen. Unsere Kiezkicker befinden sich derzeit auf Tabellenplatz 13 der Regionalliga Nord, der BSV steht auf Rang 15. Nach einem ordentlichen Saisonstart haben die Bremer zuletzt vier der vergangenen fünf Ligaspiele verloren. Am vergangenen Sonntag gelang dem kommenden Gegner der Kiezkicker allerdings mit einem 3:0-Heimsieg gegen den SV Todesfelde die Trendwende.

Diese will auch unsere U23 am Sonntag schaffen. Denn aus den vergangenen fünf Spielen gab es nur einen Sieg, dazu ein Unentschieden und drei Niederlagen. Tabellarisch fällt auf, dass unser Team zwar genauso viele Gegentore wie der Gast aus Bremen bekommen hat, allerdings fünf eigene Treffer weniger erzielen konnte.

Das hängt auch mit der individuellen Qualität von Nikky Goguadze zusammen. Der Bremer Angreifer ist mit 15 Saisontoren der torgefährlichste Spieler der Liga. „Wir müssen ihn zusammen kontrollieren. Ihn kann man nur gemeinschaftlich verteidigen, das kann nicht nur ein Innenverteidiger alleine machen“, sagt Benny Hoose.

Unser U23-Cheftrainer erwartet einen Gegner, der „sehr stabil und aggressiv verteidigt, häufig im Mann gegen Mann“.  Aus dem Spiel heraus habe der BSV bislang wenig Gegentore bekommen, eher nach Standards. „Das bedeutet, dass wir schon an unser Limit und Optimum kommen müssen mit dem Ball, um Torchancen zu erspielen“, so Hoose, „und dann wird es darum gehen, ihre Aggressivität anzunehmen. Aggressives Verteidigen, aggressives Spielen und immer aktiv bleiben.“ Mit diesem Erfolgsrezept soll der erste Heimsieg seit dem 2:1-Erfolg gegen den SV Meppen Anfang Oktober her. 

 

(tb)

Fotos: FC St. Pauli

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