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Zahlen, Daten, Fakten zur Saison 2016/17 – Teil 3

Im vergangenen Jahr haben wir Woche für Woche unseren nächsten Gegner unter die Lupe genommen. Die Sommerpause nutzen wir nun, um die Spielzeit unseres FCSP zu durchleuchten. Im dritten Teil erfahrt Ihr, welche Kiezkicker am häufigsten Gelb gesehen haben, welche Jungs Coach Ewald Lienen am häufigsten ein- und ausgewechselt hat und welche Youngster 2016/17 ihr Zweitliga-Debüt für unseren FCSP feierten.

Nehrig und Sahin mit Gelbsucht

Unsere Kiezkicker haben die Saison 2016/17 ohne Platzverweis beendet und damit die dritte Saison in Folge weder Rot noch Gelb-Rot bekommen. Nur Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig schafften es, die Saison ebenfalls ohne Platzverweis zu beenden. 70 Gelbe Karten sammelte die Lienen-Elf im Vorjahr jedoch. Bernd Nehrig und Cenk Sahin mussten aufgrund von zehn Verwarnung jeweils zwei Partien aussetzen, Daniel Buballa, Aziz Bouhaddouz (beide 7), Lasse Sobiech (6) und Christopher Buchtmann (5) mussten ein Spiel von der Tribüne aus verfolgen. Zudem sah Jan-Philipp Kalla im letzten Spiel gegen Bochum seine 5. Gelbe Karte.

Bernd Nehrig (links) und Cenk Sahin (rechts) konnten sich in der Saison 2016/17 über jeweils zehn Gelbe Karten "freuen". Kurioser Fakt: Nehrig verpasste beide Spiele gegen Würzburg, Sahin beide Partien gegen Bochum.

Bernd Nehrig (links) und Cenk Sahin (rechts) konnten sich in der Saison 2016/17 über jeweils zehn Gelbe Karten "freuen". Kurioser Fakt: Nehrig verpasste beide Spiele gegen Würzburg, Sahin beide Partien gegen Bochum.

Einwechselkönig Thy

Der in der Winterpause von Werder Bremen ausgeliehene Lennart Thy war Ewald Lienens „Lieblings-Einwechselspieler.“ Der Angreifer stand in der erfolgreichen Rückserie immer im Kader, elf Mal kam er von der Bank. Am zweihäufigsten schickte Lienen die beiden offensiven Außenspieler Cenk Sahin und Ryo Miyaichi ins Rennen – auf jeweils zehn Einwechslungen kam das Duo.

In der Winterpause wechselte Lennart Thy auf Leihbasis zurück ans Millerntor. Der Angreifer war Ewald Lienens erste Wahl bei den Einwechslungen.

In der Winterpause wechselte Lennart Thy auf Leihbasis zurück ans Millerntor. Der Angreifer war Ewald Lienens erste Wahl bei den Einwechslungen.

Auswechselkönig Sobota

Einer kommt, einer geht – logisch. Am häufigsten „erwischte“ es Waldemar Sobota. Der offensive Flügelspieler stand in der Liga 31 Mal von Beginn an auf dem Rasen, zwölf Mal verließ er das Feld vor dem Abpfiff. Hinter Sobota folgten Bernd Nehrig (11), Cenk Sahin und Mats Møller Dæhli (beide 10).

Waldemar Sobota absolvierte 2016/17  insgesamt 31 Partien und stand dabei immer in der Startelf. Der Dauerbrenner wurde von Lienen am häufigsten ausgewechselt, beim Heimspiel gegen Nürnberg kam Richard Neudecker (rechts) für Sobota (links) in die Partie.

Waldemar Sobota absolvierte 2016/17 insgesamt 31 Partien und stand dabei immer in der Startelf. Der Dauerbrenner wurde von Lienen am häufigsten ausgewechselt, beim Heimspiel gegen Nürnberg kam Richard Neudecker (rechts) für Sobota (links) in die Partie.

Sprinter Sahin

Gleich fünf Kiezkicker konnten in der zurückliegenden Saison die 34 km/h-Marke knacken. Schnellster Kiezkicker 2016/17 war Cenk Sahin, dessen Top-Speed bei 34,49 km/h lag. Hinter dem offensiven Flügelspieler landeten der in der Winterpause nach Philadelphia gewechselte Fafa Picault (34,43 km/h), Jeremy Dudziak (34,37), Daniel Buballa (34,07) und Ryo Miyaichi (34,02) auf den Plätzen zwei bis fünf.

An Cenk Sahin führte 2016/17 in puncto Schnelligkeit kein Weg vorbei - mit 34,49 km/h war der 22-Jährige der schnellste Kiezkicker.

An Cenk Sahin führte 2016/17 in puncto Schnelligkeit kein Weg vorbei - mit 34,49 km/h war der 22-Jährige der schnellste Kiezkicker.

Kurzarbeiter Schneider und Empen

Mit 39 Minuten Einsatzzeit ist U23-Kapitän Jan-Marc Schneider, der dreimal eingewechselt wurde, der Kurzarbeiter auf Seiten der Kiezkicker gewesen. Nico Empen stand bei zwei Einsätzen 61 Minuten auf dem Rasen. Dennis Rosin kam bei drei Einsätzen auf 122 Minuten, Yi-Young Park auf 180 Minuten.

Gemeinsam kamen Jan-Marc Schneider (links) und Nico Empen (rechts) auf insgesamt 100 Minuten Spielzeit - hier bejubelt das Sturm-Duo einen Treffer im Testspiel gegen Tianjin Teda.

Gemeinsam kamen Jan-Marc Schneider (links) und Nico Empen (rechts) auf insgesamt 100 Minuten Spielzeit - hier bejubelt das Sturm-Duo einen Treffer im Testspiel gegen Tianjin Teda.

Debütanten-Quintett

Gleich fünf Youngster debütierten 2016/17 für den FC St. Pauli in der 2. Bundesliga. Dennis Rosin kam in der Hinrunde dreimal zum Einsatz, gegen Sandhausen stand der 20-Jährige in der Startelf, gegen Heidenheim und Bochum wurde der Mittelfeldspieler eingewechselt. Binnen 14 Tagen stand Eigengewächs Brian Koglin in der Hinrunde gleich dreimal in der Startelf. Lienen schickte den damals noch 19-Jährigen nicht nur im DFB-Pokalspiel gegen Hertha BSC, sondern auch in den beiden darauffolgenden Ligaspielen gegen Nürnberg und Würzburg auf den Rasen. Auch U23-Stürmer Nico Empen lief 2016/17 erstmals in der 2. Bundesliga für den FCSP auf. Auf sein 17-minütiges Debüt im Heimspiel gegen Düsseldorf folgten 45 Minuten gegen den VfL Bochum. Zwei Partien absolvierte Yi-Young Park zu Beginn der Rückrunde. Erst spielte der 22-Jährige als Innenverteidiger gegen Stuttgart (0:1) durch, beim 2:1-Sieg in Braunschweig machte Park 90 Minuten lang dann die linke Seite dicht. Auf drei Kurzeinsätze kam U23-Kapitän Jan-Marc Schneider. Sein neunminütiges Debüt feierte er gegen Stuttgart, es folgten zwei weitere Kurzeinsätze gegen Aue und Sandhausen.

Dennis Rosin feierte in der abgelaufenen Saison als erster Youngster sein Zweitligadebüt. Gegen Heidenheim wurde der Mittelfeldspieler in der 13. Minute für den verletzten Christopher Buchtmann eingewechselt.

Dennis Rosin feierte in der abgelaufenen Saison als erster Youngster sein Zweitligadebüt. Gegen Heidenheim wurde der Mittelfeldspieler in der 13. Minute für den verletzten Christopher Buchtmann eingewechselt.

(hb)

Fotos: Witters

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