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Zahlen, Daten & Fakten – SV Sandhausen

Bevor sich unsere Kiezkicker in die zweite Länderspielpause der Saison verabschieden, empfangen sie am Sonntag (7.10., 13:30 Uhr) erst noch den SV Sandhausen. Den nächsten Gegner unserer Boys in Brown haben wir wie gewohnt unter die Lupe genommen.

Wenig Spektakel

Der Blick auf die Tordifferenz verrät sofort: In Spielen mit Beteiligung des SV Sandhausen wird den Zuschauern am wenigsten Spektakel geboten. Lediglich 15 Treffer (Tordifferenz 4:11) fielen insgesamt in den ersten acht Ligaspielen des SVS – ligaweiter Tiefstwert. Vor allem in den ersten 45 Minuten passierte nicht viel, nur vier Treffer waren es bis zum Halbzeitpfiff – 1:3 die Tordifferenz des SVS vor der Pause. Zum Vergleich: Bei unseren Kiezkickern fielen insgesamt 13 Treffer (Tordifferenz 5:8) vor dem Seitenwechsel. Torreicher verlief der erste Durchgang nur bei den Spielen des SSV Jahn Regensburg (10:8 Tore), bei der SpVgg Greuther Fürth (1:0 Tore) war in Halbzeit eins bislang am wenigsten los.

Wenig Punkte

Den Saisonstart haben sich die Sandhäuser sicherlich anders vorgestellt. Mit fünf Zählern aus acht Spielen rangiert der SVS auf dem Platz 16. Zum Vergleich: In der Vorsaison belegte der SVS nach acht Spieltagen mit 14 Zählern noch den fünften Platz. Neben fünf Niederlagen und zwei Remis steht in der laufenden Spielzeit bislang erst ein Sieg zu Buche. In der Vorwoche siegte die Kocak-Elf in Aue mit 2:0. Saison- und wettbewerbsübergreifend war es der erste Sieg nach zuvor elf sieglosen Pflichtspielen in Folge.

Viel Konstanz

Seit 2012 ist der SV Sandhausen inzwischen zweitklassig. Der SVS hat sich seitdem mit konstanten Leistungen in der zweithöchsten Spielklasse etabliert. In den vergangenen fünf Spielzeiten landeten die Sandhäuser immer zwischen Platz 10 und 13, die Punkteausbeute lag dabei stets zwischen 39 und 44 Punkten. Lediglich in der Premierensaison lief es nicht wie gewünscht, mit 26 Punkten und Platz 17 war der SVS eigentlich abgestiegen. Weil dem MSV Duisburg die Lizenz entzogen worden war und sich Dynamo Dresden als Tabellen-16. in der Relegation gegen Drittligist VfL Osnabrück durchgesetzt hatte, blieb Sandhausen zweitklassig.

Viel Erfahrung

In der laufenden Saison stand auf Seiten des SVS mit Stefan Kulovits der zweitälteste Zweitliga-Akteur auf dem Rasen. Bei der jüngsten 0:1-Heimniederlage war der Sandhäuser Kapitän 35 Jahre, 5 Monate und 11 Tage alt. Lediglich Aues Christian Tiffert setzt noch einen drauf, beim 0:1 der Veilchen in Paderborn am Sonnabend (29.9.) war Tiffert 36 Jahre, 7 Monate und 11 Tage alt und damit exakt 14 Monate älter als Kulovits.

Viele Follower

Sandhausens Rurik Gislason nahm im Sommer mit Island an der WM 2018 in Russland teil. Nach dem Vorrundenspiel gegen Argentinien, bei dem der Angreifer eingewechselt worden war, begann bei Instagram der Hype um den Isländer. Hatte der SVS-Stürmer vor der WM noch ‚nur‘ knapp 40.000 Follower, schnellte die Zahl binnen kürzester Zeit rasant in die Höhe. „Wie ist es nur möglich, dass man so schön ist?“, wurde der brasilianische TV-Star Gabriela Lopes in den Medien zitiert, es war der Auslöser des Hypes um Gislason. Zudem machte der von Mitspieler Kári Árnason verbreitete Hashtag #sexyrurik schnell die Runde und so wuchs die Zahl der Follower schnell auf über 1 Mio. Follower. Aktuell hat Gislason, der in der laufenden Zweitliga-Saison noch nicht getroffen hat, über 1,2 Mio. Follower. Neugierig? Hier geht's zu Gislasons Intagram-Account: KLICK!

Islands Rurik Gislason im Duell mit Argentiniens Lionel Messi. Die Partie endete 1:1.

Islands Rurik Gislason im Duell mit Argentiniens Lionel Messi. Die Partie endete 1:1.

(hb)

Fotos: Eibner / Witters

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