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Fifa spielen hinter Gittern - eFootballer des FC St. Pauli besuchen die Jugendanstalt Schleswig

Unsere beiden eFootballer Kamal Kamboj und Luca Leon Hinrichsen waren bei der Jugendanstalt Schleswig zu Gast. Der Besuch fand im Rahmen des von der Sepp-Herberger-Stiftung Initiierten Programms „Anstoß für ein neues Leben“ statt, in dem der FC St. Pauli seit Jahren mit der Jugendanstalt Schleswig kooperiert.  

Die Freude über den Besuch war den acht jungen Männern, die die beiden eFootballer Kamal Kamboj und Luca Leon Hinrichsen in der Jugendanstalt Schleswig begrüßten, deutlich anzumerken. „Die Jungs haben richtig trainiert und sind gut vorbereitet“, ließ dann auch Lars Weise, der Sportkoordinator der Jugendanstalt in seiner Begrüßung mit einem Augenzwinkern wissen.

Nach einer kurzen Vorstellung der eFootball-Aktivitäten beim FC St. Pauli und der beiden Spieler ging es dann auch gleich an die Konsolen. Die drei Stunden, in denen die jungen Gefangenen die Möglichkeit hatten, gegen Luca und Kamal zu spielen und ihr Fifa-Können unter Beweis zu stellen, vergingen wie im Flug. Natürlich wurden spielbegleitend auch viele Informationen über das Leben als Esportler, aber auch über die Tagesabläufe in der Jugendanstalt ausgetauscht.

Der Besuch fand im Rahmen des von der Sepp-Herberger-Stiftung Initiierten Programms „Anstoß für ein neues Leben“ statt, in dem der FC St. Pauli seit Jahren mit der Jugendanstalt Schleswig kooperiert.  „Neben dem Spaß für alle Beteiligten steht bei unseren Projektbesuchen auch immer der Beitrag zur Resozialisierung im Mittelpunkt“, erläutert Natascha Clasen, die Projektleiterin beim FC St. Pauli. „Heute waren vor allem Konzentrationsfähigkeit, aber auch die ein oder andere Portion Frustrationstoleranz gefragt.“

Auch die jungen eFootballer haben von dem Besuch profitiert, wie Christian Oberlies, Head of Gaming & Esports, deutlich macht: „Das war eine besondere Erfahrung in einer ungewohnten Umgebung. Es ist gut, dass unsere Spieler über den Tellerrand hinausschauen und sich auf Menschen in anderen Lebenssituationen einlassen.“

 

(nc)

Fotos: FC St. Pauli

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